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30.03.16

Fortuna-Volleyballer steigen in zweithöchste Liga Thüringens auf

Fortuna-Volleyballer steigen in zweithöchste Liga Thüringens auf

1.Herren: Eine stabile Saison-Leistung bildete Fundament für 2. Platz in der Bezirksklasse

Nun steht es endlich fest:  Der seit einigen Jahren angepeilte Aufstieg in Thüringens zweithöchste Spielklasse (Verbandsliga) wird für die Volleyballer des SV Fortuna Pößneck ab der nächsten Saison Wirklichkeit. Seit dem Abstieg vor 6 Jahren spielte man stets im oberen Drittel der Bezirksliga Ost bzw. ehemaligen Landesklasse Ost mit – nie hatte es zum Aufstieg gereicht. Immer gab es eine Mannschaft die mehr Biss auf der Zielgeraden fand und den Fortunen den Meistertitel verwehrte. So auch dieses Jahr. Die Volleyballer des SV Rot-Weiß Knau behielten in der Saison 2015/16 die Oberhand und verloren nur einen Satz  –  gegen Pößneck. Dennoch werden die Pößnecker Fortunen als Zweiter der Tabelle aufsteigen, da Knau in der Spielklasse verbleiben möchte.
Der Blick in die Glaskugel, wo und vor allem wie man sich in der höheren Spielklasse positioniert,  ist trüb. Ausschlaggebend für eine stabile Saison 2016/17 ist ein funktionierender und dichter Mannschaftskader, der sich in der baldigen Beach-Saison weiter bilden und vertiefen muss.
Klarheit schafft wiederum der Blick auf die abgelaufene Saison: 8 Siege, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen. Die Konstanz der Spieler um Trainer Jürgen Kühn stellte sich erst mit Beginn des zweiten Drittels der Saison ein. Hier erntete man die Trauben meist mit den letzten Punkten des Satzes und das meist erfolgreich und konsequent. Die Schwächen der letzten Jahre, gerade in entscheidenden und hart umkämpften Spielsituationen die Punkte zu erzielen, waren die Erfolgsgaranten dieser Saison. Diese von Kampf bestimmten Phasen sind es, die in den Köpfen bleiben und die Spaß machen. Zu einem festen Bestandteil der Mannschaft entwickelte sich in den letzten Monaten Juri Vollmer im Außenangriff. Mit knapp 2 m Größe und gerade einmal 16 Jahren ist es die eigene Jugend, auf die man auch in den kommenden Spielzeiten zählt. Weiterhin ist hier Paul- Könitzer zu nennen, der als Zuspieler im Beachtraining wieder eine Grundlage finden und die Verletzungen hinter sich lassen soll. Mit etwas Wehmut verlässt eine Stammkraft zum Sommer das Feld: Mirko Zorn wechselt für einen noch offenen „Ablösebetrag“  in den Ruhrpott.